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PortShuttle Rotterdam vereinfacht intermodale Prozesse

PortShuttle-Case in Kürze:

  • Viel manuelle Arbeit: Durchsuchen von Websites, Kopieren und Einfügen von Informationen 
  • Kunden haben keine Sichtbarkeit der Containerstatus 
  • Stornierungen führten zu zusätzlichen Kosten 
  • Echtzeit-Datenaustausch mit Lieferkettenpartnern 
  • Kunden können ihre Container live über das Kundenportal verfolgen 
  • Weniger Druck auf dem Arbeitsplatz. Kollegen überwachen jetzt den Prozess 
  • Beladen und Entladen von Zügen auf einem Bildschirm im Betriebsraum sichtbar
  • Ein Schritt in Richtung Echtzeit-Steuerung der Zeitfenster 
  • Förderung des Modal Shifts
Mit diesem intermodalen TMS ist die Zugplanung ein Kinderspiel. Im System ziehen wir die Container einfach auf den Zug und mit Farben können wir sehen, an welchen Terminals sie entladen oder geladen werden.

Martijn Loois

PortShuttle Rotterdam

PortShuttle Rotterdam organisiert jährlich Tausende von Containertransporten per Bahn zwischen den Terminals Maasvlakte und Waal/Eemhaven. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen die Zugabfertigung für verschiedene Bahnbetreiber im Hafen von Rotterdam. Diese Züge kommen aus verschiedenen Standorten in Europa nach Rotterdam. PortShuttle zielt darauf ab, das Schienenprodukt im Hafen zu optimieren und durch seine Dienstleistungen einen Modal Shift mit CO2-Reduzierung zu erreichen. Denn Effizienz ist entscheidend in der Containerlogistik.

Die Bahnbetreiber haben ihre operativen Teams oft weit entfernt vom Hafen Rotterdam. Daher ist es ideal, einen lokalen Partner zu haben, der sich in der Hafenlogistik und Zugverwaltung auskennt. Das PortShuttle-Team verwaltet hundert Zeitfenster pro Woche und kennt alle Terminalmitarbeitende. Dadurch können Probleme schnell und angemessen gelöst werden. Dies ermöglicht es den Bahnbetreibern, sich stärker auf die kommerzielle Entwicklung ihres Zugprodukts zu konzentrieren.

Viele Parteien und Abhängigkeiten

In der intermodalen Containerlogistik gibt es beeindruckend viele Parteien und Abhängigkeiten. Neben Betreibern und Terminals sind auch Transportunternehmen, Spediteure und Endkunden in dem Prozess involviert. Der Informationsaustausch per E-Mail führt zu Verzögerungen, da er oft durch mehrere Stationen läuft. Manchmal dauert es Tage, um eine Antwort auf eine einfache Frage, wie eine falsche Referenz, zu erhalten. In der Praxis führt dies oft zu Stornierungen und zusätzlichen Kosten, was eine unerwünschte Situation darstellt.

PortShuttle, Intermodal Transport Management

Kein aktueller Status

Bahnbetreiber haben keinen Einblick in den Status der Container im Hafen von Rotterdam. Martijn Loois, Geschäftsführer von PortShuttle, erklärt: „Dies liegt hauptsächlich an fehlenden automatisierten Schnittstellen zu Terminals und Kunden. Ohne aktuelle Informationen zum Status der Fracht war der Be- und Entladevorgang oft gefährdet. Wenn Sie Ihre Kunden nicht klar informieren können, führt dies zu Unzufriedenheit. Niemand ist glücklich, wenn Container stillstehen. Es ist unvorstellbar, wie viel Arbeit damit verbunden war: Websites durchsuchen, alles überprüfen und Informationen neu eingeben.“

Komplexe Aufgaben einfach gestalten

Das Intermodal Transport Management System vereinfacht Logistikprozesse durch Automatisierung. „Wir waren auf der Suche nach einer Lösung für das Problem. Nachdem wir eine Demo von Osman Akdemir und Frank Erftemeijer erhalten hatten, waren wir schnell begeistert von der Lösung. Wir haben sie direkt gefragt, ob sie liefern könnten. Der Anbieter hat daraufhin eine erste Integration erstellt, die nahtlos unseren Anforderungen entsprach. Auf dieser Grundlage haben wir das intermodale TMS aufgebaut und Prozesse optimiert“, beschreibt Martijn.

PortShuttle, Intermodal Transport Management

Einblick in den Containerstatus

Martijn Loois suchte nach einem Werkzeug, um Züge zu planen und den Containerstatus für seine Kunden transparent zu machen: „Mit diesem intermodalen TMS ist die Zugplanung ein Kinderspiel. Im System ziehen wir die Container einfach auf den Zug und mit Farben kann man sehen, an welchen Terminals sie geladen oder entladen werden. Es funktioniert sehr intuitiv. Kunden konnten bisher nicht überprüfen, ob ein Container freigestellt war und die Dokumente in Ordnung waren. Das führte oft zu Frustrationen und Missverständnissen. Bald können der Kunde und die Kunden des Kunden ihre Bestellungen live einsehen. Kunden haben direkte Einblicke in Abweichungen und erhalten proaktive Benachrichtigungen. Es ist dann für alle klar, welche Maßnahmen noch ergriffen werden müssen, um einen Container erfolgreich zu beladen oder zu entladen. Das spart viel Zeit, da wir weniger Anrufe tätigen und E-Mails versenden müssen.“

Ein Schritt in Richtung Echtzeit-Zeitfensterplanung

Der Containerzugmarkt verlässt sich immer noch stark auf E-Mails und manuelle Dateneingabe. „Wir wollen das wirklich ändern und noch mehr digitalisieren und automatisieren. Das Kopieren und Einfügen von Informationen kostet unser Team viel Zeit. Bei jeder Kopieraufgabe besteht die Gefahr von Fehlern, insbesondere bei schwierigen Referenzen. Jetzt werden wir Daten wiederverwenden. Kunden übermitteln uns ihre Bestellungen digital, und wir buchen dann einen Zug innerhalb von Portbase. Durch die Integration mit Terminals, Hinterlandparteien und Portbase entsteht ein Echtzeit-Einblick in den Abwicklungsprozess. Dadurch werden das Planen von Rangierarbeiten, das Anpassen und Optimieren von Zügen schneller und einfacher. Letztendlich ist dies ein Schritt in Richtung Echtzeit-Zeitfensterplanung für Züge im Hafen von Rotterdam“, fasst Martijn begeistert zusammen.

PortShuttle, Intermodal Transport Management

Von der Dateneingabe zur Prozessüberwachung

Auch bei PortShuttle Rotterdam laufen die Verbindungen zu Terminals, Kunden und Portbase reibungslos. Martijn ist enthusiastisch: „Buchungen werden automatisch in das System eingetragen und wir geben automatisch Feedback. Dadurch entfällt so viel manuelle Arbeit. Es macht einfach mehr Spaß, im Bereich Prozessüberwachung zu arbeiten! Weniger Druck auf dem Arbeitsplatz bedeutet mehr Zeit für den Gesamtprozess. Der Prozess zum Kunden hat sich verbessert, was zu weniger Stornierungen führt. Unsere Kunden profitieren davon. Außerdem können wir mit derselben Mannschaft mehr Züge abwickeln.“

Gemeinsame Weiterentwicklung

„Das Tolle ist jetzt, dass das Fundament gelegt ist und wir uns voll und ganz der weiteren Entwicklung verschrieben haben. Im Büro werden wir die Visualisierung der Zugabfertigung verbessern, indem wir einen großen Bildschirm im Betriebsraum installieren. Bald werden Kollegen den Fortschritt der Zugabfertigung live verfolgen können, indem sie den Streckenverlauf durch den Hafen und das Beladen der Züge Block für Block beobachten. Ich bin überzeugt, dass die Nutzung des Intermodal Transport Management Systems zu vielen weiteren beeindruckenden Fortschritten führen wird“, schließt Martijn enthusiastisch.

Genießen Sie die Vorteile von volle Transparenz, automatisierte Datenübermittlung, Echtzeit-Updates und optimale Routenplanung.

MEHR DETAILS

Rail-Flow ist der exklusive Partner für die Vertriebsabwicklung der Softwarelösungen von Simply Deliver in der DACH-Region. Simply Deliver ist Vertragspartner von PortShuttle Rotterdam. Rail-Flow nutzt diesen Beitrag zu Marketingzwecken. Den Originalbeitrag finden Sie hier. Ausgewählte Lösungen von Simply Deliver sind als White-Label-Lösung Teil der Rail-Flow-Plattform.

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Michael Bott
+49 69 96759768

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