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Verbundarchitektur führt zu besseren Dienstleistungen in der Logistik.

Frankfurt, 26.01.2023

Eine der größten Hürden in der Logistik stellt der nicht ausreichend harmonisierte Austausch von Informationen dar. Dies erschwert es Marktteilnehmenden sich besser zu vernetzen und ihre Planungen und Dienste zu optimieren, um effiziente und robuste Transportketten anzubieten.

Im Rahmen des durch die EU geförderten Projektes FENIX arbeiteten 46 Projektpartner unter der Leitung von Ertico zusammen, um dieser Herausforderung entgegenzuwirken.
Dabei verfolgt FENIX das Ziel die erste europäische Verbundarchitektur für den Datenaustausch zu entwickeln, um die Interoperabilität zwischen den einzelnen bestehenden und zukünftigen Plattformen der europäischen Logistikgemeinschaft aus Verladern, Logistikdienstleistern, Mobilitätsinfrastrukturanbietern, Städten und Behörden entlang der neun großen EU-Transportkorridore zu ermöglichen.
Die Besonderheit dieser Verbundarchitektur ist hierbei bestehende Dienste und Ansätze zum Daten- und Informationsaustausch zu verbinden, anstatt einen neuen konkurrierenden Dienst zu schaffen. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten, da die Netzwerke aller verbundenen Partnern erweitert werden, ohne einzelne zu verdrängen.

Rail-Flow ist einer der Projektpartner und entwickelte zusammen mit PTV Group, Jan de Rijk Logistics, T-Systems, TX Logistik AG, TU Eindhoven, GS1 und der UnionTransporti entlang des Korridors Rhein-Alpen eine bedeutende Verbundarchitektur. Dabei verknüpfte Rail-Flow seinen Intermodal Capacity Broker (ICB) mit dem FENIX Netzwerk und stellt Informationen über verfügbare intermodale Kapazitäten und Statusinformationen zu Transporten für die Partner zur Verfügung.

Quelle: https://www.egtc-rhine-alpine.eu/de/

Quelle: https://www.egtc-rhine-alpine.eu/de/

Die Ziele dabei waren:
• Verbesserung des Korridormanagements, insbesondere durch eine höhere Sichtbarkeit von Kapazitäten
• Optimierung der Frachtkapazität entlang des Korridors
• Anbieten von Planungs- und Optimierungsdienste auf der Grundlage von Korridordiensten
• Demonstration der Verbundarchitektur

Mit Abschluss des Projektes im ersten Quartals 2023 wurde deutlich, dass durch harmonisierte Konnektivität sich Informationsflüsse optimieren lassen, um schließlich eine bessere Logistikdienstleistung anzubieten. Freie Kapazitäten können kurzfristig für Spediteure sichtbar gemacht und gebucht und Statusinformationen effizient ausgetauscht werden.

Die Ergebnisse des Projektes stellen eine gute Basis für die weitere Verbreitung der Verbundarchitektur da. Zusammen mit seinen Projektpartnern wird Rail-Flow diesen Ansatz weiter im Markt verbreiten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an uns!

Jan Bruns
Project Manager
info@rail-flow.com

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